Der Main-Kinzig-Kreis verliert einen großen Sozialdemokraten

Veröffentlicht am 11.10.2017 in Landkreis
Zum Tode von Rainer Krätschmer

Der Main-Kinzig-Kreis verliert einen großen Sozialdemokraten

Es ist eine traurige Nachricht für die SPD
 

Christoph Degen, Vorsitzender der SPD Main-Kinzig und Klaus Schejna, Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion im Main-Kinzig Kreis haben den Tod des amtierenden Kreistagsvorsitzenden Rainer Krätschmer als „schweren Verlust für die Sozialdemokratie im Main-Kinzig Kreis und darüber hinaus“ bezeichnet. „ Es ist eine traurige Nachricht für alle Sozialdemokraten und für den ganzen Main-Kinzig-Kreis. Mit Rainer Krätschmer verlieren wir einen der profiliertesten Politiker unseres Kreises. Seine offene Art, sein Humor und seine Beharrlichkeit haben viel zu dem hohen Ansehen beigetragen, dass Krätschmer in der SPD und über die Parteigrenzen hinweg im Main-Kinzig-Kreis und darüber hinaus genossen hat. Sei politisches Handeln war geprägt von starken Überzeugungen und einem klaren Kompass“, erklärten beide SPD Politiker einmütig.

Rainer Krätschmers Erfahrung in der Kreispolitik reicht bis in die Anfangszeit des Main-Kinzig-Kreises zurück. Seit 1977, dem Beginn seines politischen Wirkens auf Kreisebene hat er mit allen bisherigen Landräten des Main-Kinzig-Kreises zusammengearbeitet. Die Kreistagsfraktion der SPD hat Krätschmer von seiner 40 jährigen Kreistagszugehörigkeit 25 Jahre als Vorsitzender geführt. Parallel zu diesem Engagement übte Krätschmer das Bürgmeisteramt in drei Kreiskommunen aus. Zuerst als damals jüngster Bürgermeister Hessens, in der zu dieser Zeit noch eigenständigen Gemeinde Meerholz, danach in Flörsbachtal und im Anschluss daran in Wächtersbach.“ Rainer Krätschmer hat sich in seinem jahrzehntelangen Engagement immer für das Gemeinwohl eingesetzt. Sein Rat war in der Sozialdemokratie im Main-Kinzig-Kreis und in der gesamten Kreispolitik gefragt und geschätzt. Jetzt gelten unsere Gedanken seinen Angehörigen. Gemeinsam trauern wir um einen beeindruckenden Menschen, der für viele im Main-Kinzig-Kreis ein Vorbild war“, so Degen und Schejna abschließend.

 

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