qual Pay Day und 100 Jahre Wahlrecht für Frauen in Deutschland

Veröffentlicht am 14.03.2018 in Landkreis

qual Pay Day und 100 Jahre Wahlrecht für Frauen in Deutschland

Die Frauen der SPD-Kreistagsfraktion erinnern an den 19. Januar 1919
 
+Frauen der SPD-Kreistagsfraktion Main-Kinzig erinnern an 100 Jahre Frauenwahlrecht und den Equal-Pay-Day 2018 am 18. März

 

Anlässlich der Frühjahrs-Klausur der SPD-Kreistagsfraktion erinnerten die SPD-Frauen gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten, Susanne Simmler, all der Frauen und Männer, die mit ihrem Einsatz dafür kämpften und ermöglichten, dass vor 100 Jahren das aktive und passive Wahlrecht für Frauen in Deutschland eingeführt wurde. Wählen und gewählt werden, durften Frauen in Deutschland dann erstmals am 19. Januar 1919. Für junge Frauen von heute ist es kaum vorstellbar, dass dieses Recht nicht immer eine Selbstverständlichkeit war. 

„Viel ist in der Zwischenzeit passiert aber viel bleibt immer noch zu tun. Altersarmut betrifft auch heute noch in erster Linie Frauen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist leider auch in der heutigen Zeit kein Selbstläufer. Ebenso verhält es sich bei der Besetzung von Führungspositionen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Männern und Frauen die die gleichen Voraussetzungen mitbringen bei der Besetzung in Chefetagen, ist leider noch immer Illusion“, machen die drei stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Uta Böckel, Jutta Straub und Kerstin Schüler deutlich. 

Der Weltfrauentag am 8. März soll immer wieder daran erinnern und mahnen, dass viele Frauen nach wie vor nicht selbst bestimmt leben können. 

Am sogenannten Equal Pay Day, dem Tag, bis zu dem Frauen gegenüber Männern in einem Kalenderjahr faktisch umsonst gearbeitet haben, wird in diesem Jahr am 18. März in ganz Deutschland erneut darauf aufmerksam gemacht, dass der Lohnunterschied in der Bundesrepublik zwischen den Geschlechtern aktuell noch immer 21 Prozent beträgt. 

Das Fazit der Sozialdemokratinnen der Kreistagfraktion im Main-Kinzig-Kreis: „Es gibt noch viel zu tun! Wir bleiben dran!“

 

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