Grüne Wirtschaftspolitik wirkt nicht – Hessen bei Gründungen nur noch auf Platz sechs

Veröffentlicht am 31.05.2018 in Landespolitik

Grüne Wirtschaftspolitik wirkt nicht – Hessen bei Gründungen nur noch auf Platz sechs

Nach einem aktuellen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung liegt Hessen bei Gründungen nur noch auf Platz sechs, hinter Berlin, Hamburg, Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Tobias Eckert, sagte dazu am Mittwoch: „Der Wirtschaftsminister versucht zwar regelmäßig mit PR-Terminen die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass seine Wirtschaftspolitik und vor allem seine Politik für Start-ups überzeugend ist, das Ranking zeigt aber leider das Gegenteil. Schlimmer noch: Hessen verliert seinen dritten Platz und rutscht auf Rang sechs ab. Minister Al-Wazirs Bemühungen mit Masterplänen und sonstigen Konzepten tragen keine Früchte, um den Wirtschaftsstandort Hessen voran zu bringen.“

Die SPD habe umfassende Ideen, um Gründungen in Hessen zu erleichtern. „Wir wollen soziales, innovatives und nachhaltiges Wirtschaften fördern und dazu die passenden Förderinstrumente einsetzen. Die SPD möchte die Kombination öffentlicher und privater Finanzierungsangebote intensivieren, sowie die Förderung durch das Bereitstellen von Eigenkapital ausbauen. Dazu sollen Landesbürgschaften zur niedrigschwelligen Förderung mit  effizientem Einsatz von Haushaltsmitteln eingesetzt werden. Wir wollen eine einheitliche Struktur für staatliche Beteiligungen mit einer Hessen Holding schaffen, um Unternehmensgründungen, Wachstumsrunden und Unternehmensnachfolgen begleiten zu können“, bekräftigte Eckert.

Zudem seien insbesondere für Gründer die Rahmenbedingungen, wie Mobilität in Stadt und Land, sowie bezahlbarer Wohnraum hoch aktuell und wichtig.

 

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