Mitgliederversammlung

Mitglieder der SPD Brachttal bei einem Gruppenfoto anlässlich der Mitgliederversammlung.

Die SPD Brachttal traf sich am Dienstag, den 18.11.2015, in der Alten Schule in Hellstein um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und Ihre Liste zur Kommunalwahl aufzustellen. Zunächst begrüßte Vorsitzender Anton Mutter den Abgeordneten des Landtags und Vorsitzenden des Unterbezirks Main-Kinzig Christoph Degen sowie den Mitgliederbetreuer Vinzenz Jan Bailey. In einer Schweigeminute gedachte er dem langjährigen Mitglied Bruno Schröder, dem kürzlich verstorbenen Altbundeskanzler Helmut Schmidt sowie den bei den Terroranschlägen in Paris zum Opfer gefallenen Menschen.
Nachdem Christoph Degen einstimmig zum Wahlleiter gewählt wurde, übernahm dieser die Versammlungsleitung. Anschließend wählte die Versammlung Alexander Grieb und Marlies Kessler zu Vertrauenspersonen sowie Alwin Marburger und Jürgen Heinze zur Zählkommission. Danach folgte die Vorstellung der Wahlvorschläge durch Anton Mutter. Alle anwesenden Mitglieder stimmten den Listenentwürfen zu,  sodass für die die SPD Brachttal folgende Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl der Gemeindevertretung antreten:
1. Christoph Stürz, 2. Gülistan Demir, 3. Dieter Weber, 4. Anton Mutter, 5. Ramona Guhlke, 6. Thomas Georg, 7. Jürgen Heinze, 8. Grit Knöfel, 9. Maximilian Kröll, 10. Sören Schramm, 11. Christel Rixecker, 12. Alwin Marburger, 13. Christopher Soiné, 14. Anne Stürz, 15. Helmut Marburger, 16. Kai Dosedzal, 17. Christiane Mutter, 18. Hans-Jürgen Kaiser, 19. Klaus-Dietrich Kessler, 20. Martin Krollius, 21. Alfred Seufert, 22. Gerhard Gleis
 
Des Weiteren stellen sich für den Ortsbereit Hellstein folgende Personen zur Wahl:
1. Dieter Weber, 2. Grit Knöfel, 3. Anne Stürz, 4. Sigrid Weber, 5. Sarah Weber
Für die Wahl zum Ortsbeirat Neuenschmidten treten an:
1. Alwin Marburger, 2. Gerhard Hofmann, 3. Horst Kratzner, 4. Kai Dosedzal, 5. Thomas Georg
Zur Wahl für den Ortsbeirat in Schlierbach stehen:
1. Jürgen Heinze, 2. Gülistan Demir, 3. Anton Mutter, 4. Christiane Mutter, 5. Christopher Soiné, 6. Sören Schramm, 7.Maximilian Kröll
 
Nachdem alle Wahlgänge beendet wurden fasste Anton Mutter das vergangene Jahr in seinem Jahresbericht zusammen. Hiernach kam der SPD-Vorstand zu neun Arbeitstreffen zusammen. Außerdem wurde eine gemeinsame Klausur mit den Fraktionsmitgliedern absolviert.
Zu den weiteren Aktivitäten des Ortsvereins zählten das alljährliche Heringsessen sowie erstmals seit zehnjähriger Pause ein eigenes Sommerfest, das sehr gut angenommen wurde.  Ganz besonders stolz ist Anton Mutter, dass mit dem Vereinsstammtisch eine Plattform geschaffen wurde, um sich mit den ortsansässigen Vereinen auszutauschen. Zusätzlich werden seit gut einem Jahr die eigenen Mitglieder quartalsmäßig durch den „roten Punkt“ informiert.
Als weitere Aktionen standen der Besuch eines Bioenergiedorfs sowie des Wasserverbandes Kinzig mit anschließender Besichtigung und Gesprächsrunde an der Kinzigtalsperre in Ahl auf dem Programm.
Zum Abschluss seines Berichts gab Mutter einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr und verkündete, dass man mit den Vorbereitungen zum Wahlprogramm 2016-2021 weit fortgeschritten sei.
 
In den anschließenden Grußworten gingen Christoph Degen und Vinzenz Jan Bailey auf das derzeitig allgegenwärtige Thema „Flüchtlinge“ ein. Christoph Degen erklärte, der Zugang zu den Menschen und deren Integration könne nur durch großes Engagement sowie Aufbau sozialer Beziehungen geschaffen werden. Bürgermeister Christoph Stürz ergänzte, dass insbesondere „auf dem Land“  dicht mit den Asylbewerbern zusammengelebt werde und dadurch ein enger Kontakt geschaffen wird. Hierbei sei die Gemeinde ganz besonders auf ehrenamtliches Engagement angewiesen, welches in Brachttal beispielsweise durch Deutschkurse geleistet wird. Derzeit leben 45 Asylbewerber in Brachttal, die durch die angebotenen Deutschkurse eine hervorragende Unterstützung erfahren. Brachttal werde bis zum Frühjahr 2016 weitere 30 Plätze für Asylbewerber schaffen und hofft auf rege Unterstützung aus der Bevölkerung. Integration durch Sprache könne nur der erste Schritt sein dem eine Einbindung in das nachbarliche bzw. soziale Umfeld folgen muss.
 
Abschließend läutete der Fraktionsvorsitzender Dieter Weber die „heiße Phase“ vor der Kommunalwahl ein. Man wolle einen sachlichen Wahlkampf betreiben und sich nicht durch populistische Wahlkämpfe beeinflussen lassen. Die Listen der SPD seien bestens aufgestellt und vereinen Erfahrung mit einer gewissen Brise frischen Windes.

 

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